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Auf einen Blick
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Sie wollen Ihr Badezimmer möglichst nachhaltig gestalten?
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Der Einsatz wassersparender Lösungen, Warmwasseraufbereitung mit Wärmerückgewinnung, der Einsatz natürlicher Materialien, Oberflächen und Farben sowie eine effiziente Belüftungslösung gehören zu möglichen Massnahmen für Ihre ökologische Badezimmersanierung.
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Die Finanzierung einer umfassenden ökologischen Sanierung Ihrer eigenen vier Wände (z.B. nach Minergie-Standard) erleichtern wir Ihnen mit unserer Nachhaltigkeitshypothek.
Badezimmer renovieren: Tipps für Ihre Planung
Ihr Wunsch, Ihr Bad zu renovieren und zu einer Wellness-Oase zu machen, ist gross? Die Gestaltung Ihres Badezimmers sollte am besten aber nicht nur schön und funktional sein, sondern auch nachhaltig und möglichst energieeffizient. Eine ökologische Badsanierung trägt nicht nur zum Umweltschutz bei und schont wichtige Ressourcen, sondern kann auch Ihre Energiekosten senken. Mit folgenden Tipps und Schritten machen Sie Ihr Bad zu einem nachhaltigen Wohlfühlort.
Schritt 1 - Wassersparende Lösungen: Zum Einen sparen Sie durch den Verzicht auf eine Badewanne sehr viel Wasser. Eine weitere Möglichkeit, im Badezimmer Ressourcen zu sparen, ist der Einsatz von wassersparenden Armaturen und Geräten. Investieren Sie in ressourcensparende Wasserhähne und Duschköpfe, die den Wasserverbrauch reduzieren, ohne dabei den Komfort zu beeinträchtigen. Ein WC-Spülkasten mit einer Wasserspartaste, die so häufig wie möglich zum Einsatz kommt, ist ebenfalls empfehlenswert. Noch ökologischer: Eine Regenwassernutzungsanlage einbauen um wertvolles Trinkwasser bei der Toilettenspülung zu sparen.
Schritt 2 - Duschen mit Wärmerückgewinnung: Eine Möglichkeit um Energie im Badezimmer zu sparen bieten Lösungen zur Wärmerückgewinnung aus verbrauchtem Duschwasser: über eine spezielle Duschrinne fliesst das verbrauchte warme Wasser direkt an die Kaltwasserleitung, wo es das frische Kaltwasser mit der Restwärme vorwärmt. Das Resultat: Es muss viel weniger Heisswasser beigemischt werden, um warm zu duschen, als vorher. Damit soll eine Energiersparnis bis zu 60% erreicht werden können.
Schritt 3 - Nachhaltige Versiegelung: Eine Nanoversiegelung der Oberflächen im Duschbereich macht sie dank Nanopolymeren deutlich glatter führt zu weniger Kalk- und Schmutzablagerungen. Das Wasser trocknet auf der Versiegelung ohne dass lästige Wasserflecken entstehen. Die Folge: Geringere Belastung der Umwelt durch Chemikalien, denn es sind viel weniger häufig ökologisch bedenkliche Reiniger zum Säubern der Oberflächen nötig, als ohne Versiegelung.
Schritt 4 - Atmungsaktive & fugenfreie Oberflächen: Die Oberflächen im Bad sollten (abgesehen vom unmittelbaren Duschbereich) möglichst natürlich und atmungsaktiv sein. So ist beispielsweise eine mit Ölfarbe gestrichene glatte Wand hygienischer, als auf den ersten Blick hygienisch scheinende Fliesen: deren Fugen sind schwer zu reinigen und angenehmer Lebensraum für Bakterien und Schimmelpilze.Um den Schimmel anschliessend wieder loszuwerden, werden zudem ebenfalls Putzmittel benötigt, die nicht immer ökologisch unbedenklich sind. Verzichten Sie also wo immer möglich auf Fliesen.
Wozu eine ökologische Badsanierung?
Das Renovieren vom eigenen Badezimmer ist oft eine grössere Investition. Eine Renovation kann eine tolle Möglichkeit sein, das Bad endlich in einen Ort der Entspannung und des Komforts zu verwandeln. Warum aber sollten Sie sich für eine nachhaltige Badsanierung entscheiden? Dafür gibt es mehrere gute Gründe.
- Energie- und Wasserverbrauch senken: Eine Badrenovierung mit Fokus auf Nachhaltigkeit ist gut für die Umwelt. Durch die Verwendung umweltfreundlicher Materialien und energieeffizienter Lösungen können Sie den Energie- und Wasserverbrauch in Ihrem Badezimmer senken. Das spart nicht nur Geld, sondern verringert auch den ökologischen Fussabdruck Ihres Hauses.
- Langfristige Investition: Zweitens ist eine nachhaltige Badrenovierung eine langfristige Investition. Hochwertige, pflegeleichte und langlebige Materialien können dazu beitragen, dass Ihr Badezimmer viele Jahre lang gut aussieht, seinen Zweck erfüllt und praktisch im Unterhalt ist. Das bedeutet, dass Sie in Zukunft weniger reparieren und renovieren müssen, was Zeit und Geld spart.
- Wertsteigerung: Eine nachhaltige Badsanierung kann den Wert Ihrer Immobilie steigern. Legen Sie Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Wenn Sie Ihr Badezimmer umweltfreundlich gestalten, machen Sie Ihr Haus dadurch für potenzielle Käuferinnen oder Mieter attraktiver: Verkaufen oder vermieten der Liegenschaft wird damit einfacher.
- Steuerersparnis: Werterhaltende Unterhaltskosten, die Sie für Ihr Haus oder Ihre Wohnung aufwenden, können Sie vom steuerbaren Einkommen abziehen. Wertvermehrende Massnahmen, die dabei helfen, die Energieeffizienz zu steigern, auch. Massnahmen wie die Sanierung von Böden, Dächern, Wänden Sanitäranlagen und weiteren Bauteilen tun Ihrer Steuerrechnung gut. Sind diese auch noch gut für die Umwelt – umso besser.
- Fördermassnahmen: Manche energetische Massnahmen werden beim Bauen und Sanieren staatlich und kantonal gefördert. Das Fördergesuch muss allerdings vor Bau- oder Sanierungsbeginn eingereicht werden. Die Obergrenze für allfällige Förderbeiträge beträgt in Basel-Stadt 40 Prozent Ihrer investierten Kosten. Mehr Infos dazu gibt es für Basel-Stadt beim Amt für Umwelt und Energie.
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Schritt 5 - Energieeffiziente Belüftung: Lüften im Bad ist notwendig um Schimmelbildung zu vermeiden. Vor allem bei Bädern ohne Fenster ist eine hochwertige Belüftungslösung wichtig. So sind vor allem energieeffiziente Lüftungssysteme empfehlenswert, die sich erst dann einschalten, wenn Feuchtigkeit im Badezimmer festgestellt wird.
Schritt 6 - Nachhaltig produzierte Bauelemente: Handelt es sich um eine umfassende Renovation, sollten am besten gut isolierende Fenster und hochwertige Türen aus Schweizer Holz zum Einsatz kommen. Setzen Sie z.B. auf Türen mit PEFC-Label. Das steht für 'Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes' und stellt sicher, dass das Holz der erworbenen Produkte aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt. Diese sorgt insgesamt für ein ökologisches Gleichgewicht.Schritt 7 - Farben: Verzichten Sie im Bad (und auch in anderen Räumen) für eine bessere ökologische Bilanz auf Farben auf Erdölbasis wie Acryl- und Dispersionsfarben. Atmungsaktive Silikat,- Lehm-, Ölfarben oder Kalkanstriche sind hingegen ökologisch unbedenklich.
Schritt 8 - Beleuchtung: Verwenden Sie für Ihr Badezimmer, wie auch für andere Zimmer, energieeffiziente LED-Lampen oder Leuchtstoffröhren. Diese verbrauchen wenig Energie und haben eine längere Lebensdauer. LED mit warmem Weiss (Farbtemperatur: 2500-2800 Kelvin) sind abends für einen guten Schlaf, auf den Sie sich bereits im Badezimmer einstimmen, besonders förderlich. Ein Bewegungsmelder stellt zudem sicher, dass das Licht im Bad und in anderen Zimmern nur eingeschaltet wird, wenn es wirklich benötigt wird. Auch das spart Energie.
Im ganzen Haus: Warmwasseraufbereitung
Die Warmwasseraufbereitung in den eigenen vier Wänden verbraucht grundsätzlich sehr viele Ressourcen. Eine nachhaltige Möglichkeit, Ressourcen zu sparen, ist die Solarenergie. Eine eigene thermische Solaranlage auf dem Dach spart Kosten und macht unabhängiger.
Weniger Verbrauch, mehr Komfort
Indem Sie diese Massnahmen beim Sanieren Ihres Badezimmers berücksichtigen, können Sie Ihr Badezimmer nicht nur nachhaltig gestalten, sondern auch langfristig für weniger Kosten und grösseren Komfort sorgen. Denken Sie daran, dass eine nachhaltige Sanierung zwar zunächst ihren Preis hat, aber auf lange Sicht umweltfreundlicher und kostensparender ist.
Mit der Nachhaltigkeitshypothek der Basler Kantonalbank können Sie nachhaltige Bauvorhaben (Minergie/GEAK) und energiesparende Renovationen jetzt noch einfacher durchführen. Eine nachhaltige Badsanierung und eine Sanierung im ganzen Haus ist ein wertvolles Investment, das sowohl Ihrem Zuhause als auch der Umwelt zugutekommt.
